👉 Du willst eine WordPress-Website selber erstellen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Genau hier kannst du starten, mit diesem Beitrag. Du wirst erfahren, was du brauchst, um deine Inhalte online bringen zu können.
Angela Beyer | WordPress- und SEO-Expertin
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Das brauchst du für eine WordPress-Website
- Hoster (Domain, Webspace, Datenbank)
- WordPress-Software
- Theme
- Pagebuilder (Elementor, Gutenberg)
- Templates (optional)
- Plugins (nützlich)
- Corporate Design (Logo, Farbschema, Schriften, Grafiken, etc.)
- Inhalte
👉 Tipp: Bevor du wild drauf los baust, beschäftige dich nebenbei unbedingt mit deiner Zielgruppe, deinem Corporate Design (einheitliche Farben, Schriften, Bildsprache, etc.) und der Struktur. Hier geht es zum Blogartikel: ➔ Professionelle Website erstellen: Tipps für deinen Start. Dort erfährst du 13 Dinge, die ich gern vor der Erstellung meiner ersten Homepage gewusst hätte, um extrem viel Zeit zu sparen.
Anmeldung beim Hoster
Um überhaupt eine WordPress-Website erstellen zu können benötigst du einen Hoster. Dort mietest du eine Domain (z.B. www.meinedomain.de oder nochnedomain.com), Datenbanken und Webspace. Zudem erhältst du allerlei nützliches Zeug wie SSL-Zertifikate oder Support.
Per Klick lässt sich bei vielen Hostern WordPress installieren, wenn du dich nicht mit FTP-Programmen auskennst. Deswegen solltest du gezielt nach WordPress-Hostern Ausschau halten.
WordPress installieren
Du hast einen vielversprechenden Hoster gefunden, der die WordPress-Installation per Klick nicht anbietet? Dann kannst du folgendes tun:
- ↗ WordPress-Software herunterladen
- WordPress per FTP-Programm (z.B. Filezilla) hochladen und aktivieren
Du benötigst dafür einen FTP-Nutzer und eine Datenbank. Merke dir die Zugangsdaten für die Datenbank – WordPress wird sie bei der Installation wissen wollen. Mit den FTP-Nutzerdaten kannst du dich über Filezilla mit deinem Server verbinden (dein Hoster stellt dir Server bereit. Dort liegen deine Website-Daten).
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Auswahl eines Themes
Wenn du WordPress installiert hast, benötigst du ein Theme. Ein Theme stellt dir quasi das optische Grundgerüst deiner zukünftigen Website zur Verfügung. Insbesondere die Anpassungsmöglichkeiten von Menü, Footer und Sidebars werden von den Entwickler:innen eines Themes bestimmt.
Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Themes. Einige Themes sind in der Grundversion kostenlos und bieten ein kostenpflichtiges Upgrade an.
Suche dir ein Theme, das zu deinen Anforderungen und deinen Fähigkeiten passt (siehe oben). In WordPress kannst du unter „Design“ „Themes“ nach bestimmten Funktionen filtern, die dein Theme haben sollte.
Kriterien könnten sein:
- Du möchtest einen umfangreichen Blog aufsetzen, der gut strukturiert sein soll.
- Du möchtest deine Blogbeiträge nach bestimmten Themen filtern können.
- Das Theme soll schlank und leicht zu bedienen sein.
- Der Footer soll mindestens drei Spalten haben.
- Fonts sollen lokal laden.
- Du willst viele Videos einbinden, die stylisch (z. B. mit einer Lightbox) dargestellt werden sollen.
Es gibt sehr schlanke und einfach zu bedienende Themes. Gute Beispiele sind die von WordPress. Mit dem Twenty Twenty-One Theme habe ich bereits mehrere schlanke Seiten gebaut.
Wenn du gern etwas mehr Spielraum bei der Gestaltung deiner Webseiten hättest, kann ich dir das OceanWP-Theme oder ↗ Astra* (➔ Werbung) empfehlen.
👉 Achte darauf, dass die Entwickler:innen des Themes einen guten Support bieten. Neben persönlichem Support sind ein Hilfe-Forum sowie ausführliche Dokumentationen und FAQ hilfreich. Schau dich um und finde das WordPress-Theme, das gute Bewertungen hat und zu dir und deinen Bedürfnissen passt.
Auswahl eines Pagebuilders
Ein Pagebuilder stellt bestimmte Elemente und deren Anpassungsmöglichkeiten des Designs zur Verfügung. Mit ihm baut man Webseiten. Elemente können u.a. Buttons, Icons, Testimonials, Überschriften etc. sein. Diese lassen sich per Drag&Drop einfügen und verschieben.
Mit diesen Elementen kannst du eine Webseite individuell gestalten. Viele kostenpflichtige Themes haben bereits einen Pagebuilder in ihrem Paket integriert.
Elementor Pagebuilder
Ich arbeite gern mit Elementor. Die kostenlose Version reicht mir derzeit. Aus meiner Sicht ist er im Gegensatz zu Divi einfacher zu bedienen.
Kostenloser Pagebuilder: Gutenberg
WordPress stellt einen kostenlosen Pagebuilder zur Verfügung: Gutenberg. Mit ihm lassen sich mittlerweile sehr ansehnliche Websites gestalten. Hier und da kommt er aus meiner Sicht designtechnisch allerdings an seine Grenzen. Um eine funktionale und schnelle WordPress-Website zu bauen reicht er aber allemal.
Meine Blogbeiträge erstelle ich grundsätzlich mit Gutenberg.
Hier siehst du die klassischen Elemente des Gutenberg Pagebuilders:
Gutenberg lässt sich mit dem Plugin Essential Blocks um diverse Funktionen erweitern!
Newsletter
Moin, ich bin Angela. ↗ WordPress Website Wartung und Online-Marketing mit Schwerpunkt SEO (Suchmaschinen-Optimierung) sind meine Leidenschaften. Mach dich marketing-fit mit meinem Newsletter!
Auswahl eines Templates (optional)
Viele Themes halten bereits einige konkrete Design-Vorlagen für dich bereit. Meist lassen sich diese unter der Bezeichnung Starter-Templates finden.
Was ist ein Template?
Ein Template ist im Grunde eine vorgefertigte Maske, die du nach deinen Wünschen anpassen und mit deinen Inhalten füllen kannst. Damit deine gesamte Website einheitlich aussieht, kannst du dir Template-Sets installieren.
Die Frage, die zu klären ist: Willst du mit Vorlagen (Templates) arbeiten oder deine einzelnen Seiten selbst gestalten?
Bedenke: Wenn du ein Template einfügst, solltest du die von dir ersetzten Bilder aus deiner Mediathek löschen.
Plugins nutzen (optional)
Plugins sind Erweiterungen bzw. Programme, die du in WordPress ganz einfach selber suchen, installieren und aktivieren kannst. Hier gibt es sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Versionen.
Wofür benötige ich Plugins?
Nicht alle Funktionen werden von deinem gewählten Theme oder Pagebuilder abgedeckt. Aus meiner Sicht kommst du um ein Plugin für Sicherheit, eine bessere Ladegeschwindigkeit oder SEO-Basics nicht drumherum.
💡 Technik leicht erklärt: ↗ Was ist ein Plugin? (➔ mehr Infos)
Fazit
Mit WordPress kannst du dir eine schöne, schnelle und funktionale Website bauen. Wenn du es einfach halten möchtest, installiere dir ein von WordPress entwickeltes Theme und nutze den Gutenberg Pagebuilder.
Im Internet findest du zahlreiche Videos und Anleitungen, die dir erklären, wie du Seiten erstellst, ein Menü anlegst oder den Footer gestaltest.
👉 Mindestens genauso wichtig wie das Design sind klar formulierte Angebote und die Auffindbarkeit im Internet! Erfahre hier: ↗ Was macht eine gute Website aus?
Wenn du Unterstützung bei der Umsetzung deines Website-Projekts brauchst, melde dich bei mir. Ich biete Beratungen rund ums Thema WordPress-Webseite erstellen an.
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Copyright Beitragsbild: Europeana / Unsplash, Tortendiagramm erstellt mit canva.com
Gründerin von Webseitenliebe – WordPress- und SEO-Expertin
Ich erstelle (werdenden) Coaches, Trainer:innen, Berater:innen und Therapeut:innen eine im Internet auffindbare WordPress-Website zum Festpreis, verhelfe zu besseren Google Rankings und mehr Anfragen über die Website oder übernehme die komplette Website Pflege.