Blogbeitrag schreiben: Vertrauen aufbauen und Kundschaft gewinnen

👉 Du bist hier, weil du weißt, dass du einen Blogbeitrag schreiben möchtest. Das ist schön. Eines vorweg: Dir werden nicht „irgendwelche“ Blogbeiträge zu mehr Kundschaft verhelfen. Schon gar nicht auf die Schnelle.

💡 Dich und dein Business bringen Blogbeiträge weiter, die:

• Deiner Zielkundschaft weiterhelfen, weil sie Probleme lösen.
• Eine klare Handlungsaufforderung bereithalten.
• Vertrauen durch Expertise und Testimonials aufbauen.
• Im Internet gefunden werden.

In diesem Beitrag bekommst du eine Struktur und Tipps an die Hand, wie du einen Blogbeitrag schreibst, der deine Leserschaft begeistert.

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Das eigentliche Ziel beim Bloggen

❌ Bitte blogge nicht des Bloggens wegen. Weil „alle“ das machen, weil „alle“ sagen, bloggen gehört zum Business dazu. Wenn du wild drauf los schreibst, wird das nicht zielführend sein. Wo wir beim Thema sind: Welches ist denn dein Ziel beim Bloggen? Das ist eine elementare Frage, du brauchst eine Strategie.

🏁 Ich kann dir sagen, was meine Strategie ist und welches Ziel ich verfolge: Durch meine Blogbeiträge will ich 1. gefunden werden, dann möchte ich 2. Leser:innen davon überzeugen, dass ich Expertise habe und sie 3. in meine Welt holen. Ich möchte im Gedächtnis bleiben und eine Verbindung herstellen. Wie? Indem sie sich z.B. in meinen Newsletter eintragen.

Mein Hauptziel ist es also, Vertrauen aufzubauen. Warum? Und hier kommt das übergeordnete Ziel ins Spiel, auf das alle meine Marketing-Maßnahmen einzahlen: Ich möchte meine Leistungen verkaufen.

💡 Und da Menschen von denjenigen Menschen kaufen, denen sie vertrauen, braucht es – tadaaaaa – Vertrauen! Und Vertrauen braucht Zeit. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich nichts verkaufen will. Natürlich will ich das, davon lebe ich. Ich stecke nicht zum Spaß Zeit in diesen Blogbeitrag 😉.

4 Schritte bis zum Verkauf

Wenn eine potenzielle Kundin bereit ist, weitere Inhalte (z.B. auf Social Media Kanälen, Newsletter, weitere Blogbeiträge) von dir zu konsumieren, stehen die Chancen nicht schlecht, mit der Zeit echtes Kaufinteresse zu wecken. Denn: Vertrauen braucht ein Fundament.

1. Bedarfs-Gruppen erreichen (➔ mit einem relevanten Thema)
2. Bei der Problem-Lösung helfen (➔ mit einer Anleitung, Checkliste, Video, o.ä.)
3. Vertrauen durch Expertise aufbauen (➔ wenn Problem gelöst / Frage beantwortet wurde)
4. Kund:innenbindung stärken (➔ mit einem Newsletter, auf Social Media, etc.)
5. Leistungen verkaufen (➔ mit einem passenden Angebot)

Schritte zum Blogbeitrag, der gern gelesen wird

Blogbeitrag-Thema finden

Ich gehe davon aus, dass du deine Zielgruppe klar definiert hast und deren Probleme, Wünsche, Bedürfnisse und Mängel kennst.

Nun suchst du dir genau ein Thema raus, über das du schreiben möchtest. Eine eine ↗ Keywordrecherche Anleitung hilft dir, Begriffe zu finden, nach denen gesucht wird. Schließlich möchtest du den Beitrag nicht nur auf deinen Social Media Kanälen oder im Newsletter teilen, sondern du möchtest auch über Suchmaschinen gefunden werden. Das passiert nur, wenn nach deinem Thema auch gesucht wird.

Spezial-Tipp: Schau dir die Such-Ergebnisse der ersten Plätze in den Suchmaschinen für dein gewähltes Thema an. Überlege dir, was du anders oder besser machen bzw. schreiben kannst. Bitte nichts kopieren und bei dir einfügen!

Blogbeitrag strukturieren

Jetzt notierst du dir, welche Infos und Kernaussagen in den Beitrag müssen, um dieses eine spezielle Problem / Frage zu lösen. Es sollten sich Sinnabschnitte ergeben, denen du Überschriften gibst. Versuche dich so kurz wie möglich zu halten und einen roten Faden zurechtzulegen.

Beginne deinen Text mit einer knackigen Einleitung, die deine Leser:innen neugierig macht und andeutet, was sie vom Konsumieren des Artikels haben. Die Einleitung kannst du auch zum Schluss schreiben.

Auch über das Strukturieren von Online-Texten habe ich schon geschrieben: ↗ So strukturierst du einen Blog-Beitrag.

Bildmaterial, Videos oder Grafiken beschaffen

Überlege dir, ob Grafiken, Videos oder Bilder für deinen Beitrag sinnvoll ergänzen. Ein Video kann die Verweildauer erhöhen, was ein gutes Zeichen für Google ist.

Wenn du Grafiken und Bilder einfügst, achte bitte darauf, ihnen einen aussagekräftigen Dateinamen zu geben. Hier kannst du auch gern dein Hauptkeyword einbauen. Zudem darfst du ihnen einen Alternativtext, Titel und Beschreibung verpassen. Das erhöht die Chance, über deine Bilder im Internet gefunden zu werden. Magic 🎆!

Verlinke zu weiterführenden Blogbeiträgen

Du hast bereits Blogbeiträge geschrieben, die deinen aktuellen Beitrag thematisch ergänzen? Super, dann weise doch in jedem Beitrag auf den jeweils anderen Beitrag hin. Das hat drei Vorteile: 1. Du kannst so die Verweildauer auf deiner Website erhöhen. 2. Du betreibst internes Linkbuilding (wenn du Keywords verlinkst). 3. Du bietest den Leser:innen mehr als sie erwartet haben.

Ich verlinke hier auch andere Beiträge, falls es dir noch nicht aufgefallen ist.

Du darfst am Ende deines Beitrags auch auf externe Quellen verlinken, wenn es thematisch passt. So eine Sektion bietet sich an, wenn du mit anderen Blogger:innen Linktausch betreiben möchtest. Und Backlinks sind gut fürs Business.

Stelle dich vor

Wie war das mit dem Vertrauensaufbau!? Deine potenzielle Kundschaft möchte wissen, wer hinter dem genialen Inhalt deiner Beiträge steckt. Also zeige dich. Ich mache das sowohl am Anfang meiner Blogbeiträge als auch am Ende.

Baue eine Handlungsaufforderung ein

Wo wir wieder beim Ziel eines Blogbeitrags wären. Schön, wenn Leute zu dir und deinen Inhalten finden, aber nicht schön, wenn sie wieder verschwinden, dich vergessen und nie wiederkommen. Darum: Sag ihnen, was sie tun sollen bzw. dürfen.

Beispiele für Handlungsaufforderungen

• Newsletter abonnieren
• Auf Social Media Kanälen folgen
• Ein 0€-Produkt herunterladen (gegen Mail-Adresse)
• Mehr über ein passendes Produkt erfahren (Link zur Angebots-Seite)
• Einen Kommentar dalassen
• Geld spenden

Du siehst – du wählst eine Handlungsaufforderung je nach deinem Ziel, das du verfolgst. Du musst dir aber auch Gedanken machen, was passieren soll, wenn deine Bedarfsgruppen deinen Handlungsaufforderungen folgen!

Das hier ist meine Handlungsaufforderung 1/2 👇

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Nutze Titel und Meta-Beschreibung

Die Meta-Beschreibung und der Titel stellen den Erstkontakt zwischen dir / deiner Website und deiner potenziellen Kundschaft im Internet dar – daher lohnt es sich, Zeit und Überlegungen in die paar Zeilen zu stecken!

Wenn du wissen möchtest, was es damit auf sich hat und wie und wo du eine Meta-Beschreibung einfügst, schau in meine Anleitung: ↗ Meta-Description: Meta-Beschreibung in WordPress einfügen und bearbeiten.

Feinschliff

Lies dir deinen Beitrag durch und sei ehrlich zu dir:

Löst dein Beitrag ein Problem? Hast du so geschrieben, dass deine Zielgruppe dich versteht? Erkennst du einen roten Faden? Ist dein Beitrag übersichtlich gestaltet, hast du wichtige Begriffe gefettet und Überschriften eingebaut? Hast du andere Beiträge verlinkt? Bist du dir treu geblieben und schreibst so, wie es deiner Persönlichkeit entspricht?

Beitrag teilen

Nutze dein Netzwerk und teile den Beitrag dort. Versuche für dein Thema ein Problembewusstsein zu schaffen. Das bedeutet: Teile den Beitrag in deinen Sozialen Netzwerken nicht plump als Lösung, sondern versuche, die Probleme deiner potenziellen Kundschaft zu adressieren. Dein Beitrag ist die Lösung derer.

Diesen Beitrag hier würde ich teilen als „Du hast das Gefühl, dass du deine Blogbeiträge umsonst schreibst? Dann schau dir meine Tipps an, die dir beim Schreiben deines nächsten Blogbeitrags weiterhelfen.“

Das hier ist meine Handlungsaufforderung 2/2 👆

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Copyright Beitragsbild: Europeana